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"Ich m÷chte den Menschen im Iran eine Stimme geben." Natalie Amiri Was macht man, wenn man auf einer Recherchereise im iranischen Gebirge nicht tanken kann, weil das Benzin aufgrund westlicher Sanktionen knapp ist? Oder wenn man eine vermeintlich zu kurze Hose trõgt und die Strafe darauf lautet, in ein Fass mit schwarzer Farbe steigen zu m³ssen? Und warum reiste Amiri trotz aller Warnungen immer wieder in den Iran? Natalie Amiri ist in M³nchen in einer deutsch-iranischen Familie aufgewachsen und lebte und arbeitete ³ber sechs Jahre in Teheran. Sie ist eine der wenigen deutschen Journalistinnen, die den Iran detailreich kennt und der es gelingt, das internationale Politikgeschehen rund um die Islamische Republik klug und prõzise einzuordnen. Authentisch beschreibt sie ihr Leben zwischen zwei Welten und unterschiedlichen Kulturen und bringt uns nahe, wie sich die politische Situation im Iran seit der Revolution von 1979 entwickelt hat. Es ist das Buch einer modernen jungen Frau und einer mutigen Journalistin, die h÷chste pers÷nliche Risiken in Kauf nimmt, um den Menschen im Iran eine Stimme zu geben und ³ber den Alltag in einem Land zwischen verbotenen Partys und Sanktionen zu berichten. Von Lehrern bis zu Drogenabhõngigen, vom Revolutionsf³hrer Khamenei bis zum ersten weiblichen Fu¯ballstar des Iran - Natalie Amiri lõsst sie zu Wort kommen und zeigt uns die unerwarteten Facetten der muslimischen Republik Iran.