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Ein Gott der Frechheit
Roman
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Nadolny, Sten
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Verfasserangabe:
Sten Nadolny
Jahr:
1994
Verlag:
München [u.a.], Piper
Mediengruppe:
Schöne Literatur
Zweigstelle | Status | Barcode | Standorte | Interessenkreis | MEKZ | Vorbestellungen |
Zweigstelle:
Wahlscheid
|
Status:
Verfügbar
|
Barcode:
00403368
|
Standorte:
Z Roman
Nadol / Magazin
|
Interessenkreis:
Fantastisches
|
MEKZ:
|
Vorbestellungen:
0
|
Die unsterblichen Götter, inzwischen zumeist in Menschengestalt, haben das Feld fast ausschließlich Hephäst überlassen, der mit Technik und Feuer zwar noch Unglaubliches erfindet, aber längst den totalen Untergang der Menschheit (und damit auch der Götter) will. Ausgerechnet dabei im Medienrummel mitzuwirken, befreit er 1990 nach über 2000 Jahren Hermes. Als der Listige merkt, daß jede seiner verrückten Zeitgeistprovokationen bejubelt wird und wobei er mitspielt, steigt er aus und mobilisiert mit seiner göttlichen Geliebten Helle die Götter. Selbst Hades läßt auf Zeit Anteros, den Gott, der Gegenliebe erzeugt, frei: Liebe ohne Gegenliebe erzeugt Haß. Was im großen göttlichen Gelächter endet, läßt hoffen, daß Ordnung und lebensspendende Unordnung eine Symbiose eingehen. Ob der erfindungsreiche, amüsante, fast schwerelose Roman ein Kultbuch wie "Die Erfindung der Langsamkeit" (über 800000 Auflage, BA 11/83; s. a. BA 5/81; 4/90) wird, bleibt abzuwarten; viele Leser in allen Bibliotheken findet er gewiß.
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Verfasserangabe:
Sten Nadolny
Jahr:
1994
Verlag:
München [u.a.], Piper
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Systematik:
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Z Roman
Interessenkreis:
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Fantastisches
ISBN:
3-492-03700-3
Beschreibung:
285 S.
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Schöne Literatur